Implantologie - Dr. Viola Hirschvogel
Die Implantologie hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und ist heute die eleganteste und letztlich auch sinnvollste und wirtschaftlichste Methode der Zahnmedizin bei verloren gegangenen Zähnen. Gesunde Nachbarzähne müssen so nicht mehr beschliffen werden.
Implantate eignen sich aber auch besonders, um herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden. Dadurch gewinnt der Patient enorm an Lebensqualität. Sogar bei Problemen mit einer kompletten Prothese kann mit der Implantologie gezielt geholfen werden.
Bedingungen für den Einsatz einer künstlichen Zahnwurzel sind ein abgeschlossenes Knochenwachstum, eine ausreichende Knochendichte sowie gesundes Zahnfleisch. Patienten, die an bestimmten Allgemeinerkrankungen leiden, können gegebenenfalls nicht implantiert werden.
Deshalb beginnt die Behandlung zunächst mit einer ausführlichen Patientenuntersuchung, wobei die Krankenvorgeschichte erhoben wird und auch Röntgenaufnahmen angefertigt werden.
Dabei wird entschieden, ob eine Implantatversorgung für den Patienten in Frage kommt. Ist dies möglich, schließt sich daran die implantologische und prothetische Planung an, ebenso wie ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit dem Patienten, in dem alle Fragen geklärt werden.
Bevor der Zahnarzt das Implantat in den Kieferknochen einsetzen kann, müssen alle anderen Zähne saniert sowie Parodontalerkrankungen vorbehandelt werden. Denn ein gepflegtes und saniertes Gebiss erhöht die Erfolgsaussichten einer Implantation.